Partnerorganisationen:
Politisches Wohnzimmer Ravensburg
Beschreibung
PoWoZ – Politisches Wohnzimmer Ravensburg
Im März 2015 fand das erste ‘Politisches Wohnzimmer’ (PoWoZ) in Ravensburg statt. Bis zum Beginn der Corona-Pandemie trafen sich im Rahmen unseres Wohnzimmers ca. alle 8 Wochen zwischen 30 – 50 Menschen, um mithilfe einer Referentin / eines Referenten eigene Kenntnisse über bestimmte politische Themenbereiche zu vertiefen. Inzwischen fand bereits das 30. PoWoZ statt.
Unsere Besucher:innen kommen aus der engeren und weiteren Umgebung, um sich bei einer indischen Gemüsesuppe, warmen Fladenbrot und Getränken einen politischen Vortrag anzuhören und hinterher zu diskutieren. Es handelt sich vornehmlich um politisch interessierte Menschen, die sich nicht in politischen Parteien oder Organisationen beheimatet fühlen, jedoch erhebliche Widersprüche zu der aktuellen Politik haben. Im Gegensatz zu AFD und Pegida versuchen wir diese Unzufriedenheit und Frustration eher in eine fortschrittliche bzw. zukunftsweisende Richtung zu lenken. Angesichts oft gleichlautender Informationen der neoliberalen Mainstream-Medien, erachten wir es als maßgeblich, unseren Gästen im persönlichen Rahmen themenbezogene Gegeninformationen zur Verfügung zu stellen.
Von Beginn an fanden wir JournalistInnen, BuchautorInnen und politische Meinungsbildner:nnen, die uns bei diesem Projekt unterstützten, dieses Format wertschätzten und z.T. auch gerne ein zweites Mal wiederkamen….
Unsere ReferentInnen kamen z.B. aus dem Bereich Friedensbewegung, Internationalismus und Antimilitarismus (Jürgen Grässlin, Andreas Zumach, Clemens Ronnefeld, Toni Keppeler, Claudia Haydt, Vertreter der IPPNW und der IMI Tübingen). Sie sprachen über die Situation in der Ukraine (2014 und heute), den Krieg in Syrien, ‘Kurdistan’, Naher Osten, Israel-Palästina, Lateinamerika, Korea, bzw. über innen-und außenpolitische Militarisierung, Ramstein, Nato, EU und Griechenland (Marvakis). Robert Andreasch, als fundierter Kenner der rechten Strukturen, veranschaulichte konkret den NSU-Komplex, Winnie Wolf berichtete über Stuttgart 21, Ulrike Hermann stellte ihr Buch:”Vom Anfang und Ende des Kapitalismus” vor, Fred Frohofer berichtete als Vorstandsmitglied des Vereins “Neustart Schweiz” vom Aufbau der “Nachbarschaften” als Wohn-und Lebensmodelle . Der gebürtige Kenianer Eric Otieno, verdeutlichte uns als Mitglied der UN-Expertenkommission “People of African Descent” (UNWGEPAD) post,-bzw. neokoloniale Fortschreibungen innerhalb internationaler Debatten zu Entwicklungspolitik, Global Governance und Menschenrechten. Die Forderung nach sofortiger Freilassung von Julian Assange begründete ausführlich M. Bröcker. Und wir freuten uns sehr über eine Lesung der aus Berlin angereisten Daniela Dahn aus ihrem damaligen Buch ” Wir sind der Staat – warum Volk sein nicht genügt”.
Die Finanzierung dieser Abende funktioniert seit Beginn mit freiwilligen Spenden der BesucherInnen für Suppe, Getränke und Referent:innen. Die Einladungen erfolgen über einen Email-Verteiler, dessen Umfang sich immer wieder ändert, aber mit 130 – 150 Menschen zeigt, dass es ein grundsätzliches Interesse an diesen Veranstaltungen gibt.
In Zeiten von neoliberalen Meinungsmanagement und fake-news hat sich unserer Erfahrung nach bestätigt, dass Menschen trotz unterschiedlicher Biographien und sozialen Hintergründen das Bedürfnis nach politischer Auseinandersetzung haben. Oft ist uns subtil bewusst, dass wir geleiteten Fehlinformationen aufsitzen, verspüren Magengrimmen u. suchen nach Anworten. Der persönliche Raum ermöglicht eine gemeinsame politische Analyse und kontroverse Diskussion. Politische Wohnzimmer sind wie Prof. Mausfeld es in einer persönlichen Mail an uns geschrieben hat, „genau das richtige Antidot gegen soziale Fragmentierung, politische Lethargie und Entpolitisierung. Man sollte sie überall zur Nachahmung empfehlen, denn dieser kleine, persönliche Rahmen ist besonders geeignet, in ernsthafter Weise miteinander ins Gespräch zu kommen.“
Und nicht zu vergessen ist, dass unsere unterschiedlichen BesucherInnen jeweils einen eigenen Bekanntenkreis haben und damit als Multiplikatoren wirken.
PoWoZ im PUK
Natürlich wünschen auch wir uns, dass mittelfristig das erfolgreiche Format des Politischen Wohnzimmers in den gemütlichen Räumen eines sozio-kulturellen Zentrums stattfinden wird und damit noch mehr Menschen die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen.
Kontakt
Email: powozravensburg@posteo.de
IPPNW – Internationale Ärzt:innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt:innen in sozialer Verantwortung e.V. Ortsgruppe Ravensburg
Beschreibung
6.000 Ärzte und Ärztinnen, Medizinstudierende und Fördermitglieder
Das sind wir, die IPPNW Deutschland. Weltweit sind wir noch mehr: Mehrere Tausend Mediziner und Medizinerinnen setzen sich in über 60 Ländern in allen fünf Kontinenten für eine friedliche, atomtechnologiefreie und menschenwürdige Welt ein. Für unser Engagement haben wir 1985 den Friedensnobelpreis bekommen.
IPPNW – ein komplizierter Name für ein einfaches Anliegen
Die IPPNW setzt sich dafür ein, erdumspannend Bedrohungen für Leben und Gesundheit abzuwenden. Wir arbeiten über alle politischen und gesellschaftlichen Grenzen hinweg. Unsere Medizin ist vorbeugend und politisch: Wir setzen uns für friedliche Konfliktbewältigung ein, für internationale Verträge, für die Abschaffung von Atomwaffen und Atomenergie und für eine Medizin in sozialer Verantwortung.
IPPNW – das steht für “International Physicians for the Prevention of Nuclear War”. In Deutschland nennen wir uns “IPPNW – Deutsche Sektion der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V.”
Die Mitglieder machen die IPPNW lebendig
Die IPPNW lebt von ihren Mitgliedern, ihren Förderern und Spendern. Sie bilden zusammen ein wichtiges Netzwerk aus vielfältigen und langfristigen regionalen und internationalen Aktivitäten, das den zunehmend globalen Bedrohungen des Lebens Hoffnung entgegensetzt.
Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen werden durch die bundesweit über 60 Regionalgruppen getragen. Die Medizin-Studierenden haben ebenfalls ihre eigenen örtlichen und regionalen Gruppen in der IPPNW.
IPPNW-Engagement spiegelt sich in Arbeitskreisen, durch die neben der Arbeit von Vorstand und Geschäftsstelle Aktivitäten entwickelt werden.
Wie wir arbeiten:
- Wir forschen zu den Fakten und Hintergründen der gesundheitlichen, sozialen und politischen Auswirkungen von Krieg und Atomtechnologie.
- Wir analysieren die Konfliktursachen und entwickeln friedliche Lösungsstrategien. Dazu veröffentlichen wir Studien, Bücher und Broschüren.
- Wir beraten politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler. Auf nationaler und internationaler Ebene.
- Wir informieren die Öffentlichkeit und die Medien auf unseren Kongressen und Veranstaltungen, über unsere Anschreiben, Pressemitteilungen und die Internetseite. Wir starten Kampagnen, um unseren Forderungen Gehör zu schaffen.
Sie sind uns herzlich willkommen!
Die IPPNW ist 1980 von einem russischen und einem amerikanischen Kardiologen gegründet worden – zur Verhinderung eines Atomkrieges in den Zeiten des Kalten Krieges. Bis zum heutigen Zeitpunkt, wo uns ein zweites Nukleares Zeitalter droht, sind wir ein Ärzte- und Ärztinnenverein geblieben. Trotzdem freuen wir uns auch über jedes neue Fördermitglied aus einem anderen Beruf. Denn unabhängig von Ihrer Profession: Ihre Stimme hat für uns Gewicht und Ihr Engagement ist herzlich willkommen. Und wenn Ihnen Ihre Zeit kein ehrenamtliches Engagement erlaubt, können Sie unser Arbeit auch gerne mit Ihrem Jahresbeitrag oder einer Spende unterstützen. Als Mitglied und Fördermitglied bekommen Sie fünfmal im Jahr unsere Mitgliederzeitschrift “IPPNW-Forum” kostenlos zugestellt. In der Zwischenzeit halten wir Sie über aktuelle Projekte auf dem Laufenden.
Kontakt
Regionalgruppe Ravensburg: Dr. Dietmar Hawran : dr.hawran@gmx.de
PAX CHRISTI Internationale Katholische Friedensbewegung
Beschreibung
Entstanden in Frankreich gegen Ende des 2. Weltkriegs, wirkt pax christi heute als internationale ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche auf allen Kontinenten in über 60 Ländern. Die deutsche Sektion entstand 1948 und zählt aktuell ca. 5000 Mitglieder. Bei den Vereinten Nationen ist Pax Christi International als Nichtregierungsorganisation registriert.
Unser Name ist Programm: pax christi, der Friede Christi. Wir beziehen klare Positionen, wo Menschenrechte verletzt und Konflikte mit Gewalt ausgetragen werden. Als christlich motivierte und politisch engagierte Bewegung bemühen wir uns um gerechte Strukturen des Zusammenlebens und zivile Wege der Konfliktbearbeitung.
Durch Informationsveranstaltungen und Kampagnen – z.B. „Aktion Aufschrei. Stoppt den Waffenhandel“, „Stoppt das Töten in der Ukraine“, „Kein Handel mit Siedlungen“ (im von Israel seit 1967 besetzten Westjordanland) – durch Mitglieder und Basisgruppen sind wir solidarisch mit denen, die verachtet, bedroht und ausgegrenzt werden oder in Lebensgefahr bei uns Asyl suchen.
Kontakt
Klaus Dick 0751/16476
Ble!b Bündnis für Bleiberecht Oberschwaben-Bodensee
Beschreibung
Wer sind wir?
Das BÜNDNIS FÜR BLEIBERECHT Oberschwaben-Bodensee ist ein Bündnis von Menschen, das sich 2016 gegründet hat und legal und gewaltfrei für die Rechte von Schutzsuchenden und gegen ihre Abschiebung in Kriegs- und Krisengebiete einsetzt.
In diesem Bündnis haben sich Mitglieder von lokalen Gruppen der Flüchtlingshilfe, antirassistischen Initiativen und Parteien aus der Region Oberschwaben und Bodensee zusammengeschlossen.
Was hat uns zusammengeführt?
2016 wurden bundesweit mehr als 25.000 Personen abgeschoben (allein in Baden-Württemberg über 3.600). Jede dieser „Rückführungen“ bedeutet für die Betroffenen – oft nach einer ohnehin traumatisierenden Flucht – eine brutale Zerstörung von neuen Hoffnungen und Lebensentwürfen. In vielen Fällen sogar die existenzielle Bedrohung von Gesundheit und Leben. Besonders die zum damaligen Zeitpunkt und noch heute durchgeführten Abschiebeflüge nach Afghanistan zeigen, dass grundlegende humanitäre Standards nicht eingehalten werden.
Diese Abschiebepraxis halten wir für menschenverachtend und mit internationalen Verpflichtungen unvereinbar!
Wir stehen für ein humanitäres Bleiberecht für alle Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten. Alle Menschen sollten frei am Ort ihrer Wahl leben können. Wir wenden uns gegen die diskriminierende und entrechtende Aufteilung von Geflüchteten in solche mit „guter Bleiberechtsperspektive“ und solche mit „geringer Bleiberechtsperspektive“ sowie gegen den abwertenden und von keinem Recht gedeckten Begriff „Wirtschaftsflüchtlinge“.
Wir wollen nicht tatenlos zusehen, wie immer weitere Asylrechtsverschärfungen beschlossen werden und die Liste der vermeintlich „sicheren Herkunftsländer“ ständig erweitert wird.
Es ist für uns unfassbar, dass zum Beispiel Afghanistan, das nach dem Bericht der UNO-Flüchtlingshilfe eines der gefährlichsten Länder der Welt ist und in dem 2016 in 31 von 34 Provinzen bewaffnete Kämpfe stattgefunden haben, zu einem Land mit angeblich „sicheren internen Fluchtalternativen“ erklärt wird.
Wir wenden uns aber auch gegen sogenannte Dublin-Rückführungen in Länder, in denen Schutzsuchenden Inhaftierung, Kasernierung, Elend, Gewalt und sogar Tod drohen.
Worauf beziehen wir uns?
Die rechtlichen Grundlagen unseres Bündnisses sind:
ALLGEMEINE ERKLÄRUNG DER MENSCHENRECHTE
(UN-Menschenrechtscharta – 1948)
Artikel 14
1. Jeder hat das Recht in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.
CHARTA DER VEREINTEN NATIONEN (1945)
Die Vereinten Nationen setzen sich folgende Ziele:
1. den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren und zu diesem Zweck wirksame Kollektivmaßnahmen zu treffen, um Bedrohungen des Friedens zu verhüten und zu beseitigen, Angriffshandlungen und andere Friedensbrüche zu unterdrücken und internationale Streitigkeiten oder Situationen, die zu einem Friedensbruch führen könnten, durch friedliche Mittel nach den Grundsätzen der Gerechtigkeit und des Völkerrechts zu bereinigen oder beizulegen (Beitritt der BRD im Jahr 1973).
GENFER FLÜCHTLINGSKONVENTION
(Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge – 1951)
Dieses Abkommen (1951 von Deutschland unterzeichnet) ist internationales Völkerrecht und die Grundlage für den weltweiten Flüchtlingsschutz. Die Unterzeichnerstaaten verpflichten sich unter anderem, Schutzsuchenden ein faires und rasches Asylverfahren zu garantieren und nicht in ein Land zurückzuschicken, in dem ihnen Verfolgung, Folter oder eine andere Art grausamer und unmenschlicher Behandlung oder Bestrafung drohen (Non-Refoulement- Prinzip).
DAS GRUNDGESETZ (1949)
Artikel 1
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. …
Artikel 2
Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. …
DAS SIND DIE ZIELE UND WERTE, AUF DIE WIR UNS BEZIEHEN UND DIE WIR VERTEIDIGEN WOLLEN!
Wo sind wir aktiv?
Unser Aktionsraum sind hauptsächlich die Landkreise Ravensburg, Biberach und der Bodenseekreis. Darüber hinaus wollen wir uns überregional und landesweit mit allen Initiativen vernetzen, die gleiche oder ähnliche Ziele verfolgen.
Wie handeln wir?
Unsere Arbeit konzentriert sich auf Abschiebungen und mit der Flucht verbundenen Themen, wie beispielsweise die Bekämpfung der Fluchtursachen oder dem humanitären Umgang mit Geflüchteten. Gegen diese wollen wir mit allen legalen und gewaltfreien Mittel vorgehen, die Öffentlichkeit über die Missstände informieren, praktische Solidarität mit den Betroffenen zeigen und mit allen zusammenarbeiten, die sich für das persönliche Bleiberecht einzelner Menschen einsetzen.
Als breites Bündnis wollen wir möglichst vielen Menschen die Mitarbeit ermöglichen, den Austausch von Informationen und Erfahrungen fördern und damit die Zusammenarbeit und Vernetzung ausbauen.
Was fordern wir aktuell?
Sofortige Aussetzung der Abschiebungen nach Afghanistan!
Keine ANKER-Zentren!
Sicherer Aufenthaltsstatus für Geflüchtete aus anderen Kriegs- und Krisengebieten!
Abschaffung von Abschiebehaft und Residenzpflicht!
Gleiche und faire Asylverfahren für alle Schutzsuchenden!
Gleiche Integrationsangebote mit dem Recht auf Familiennachzug, unabhängig vom Herkunftsland!
Stopp sämtlicher deutscher Rüstungsexporte!
Anstatt Militärinterventionen und Abschiebungen zu finanzieren: Zivile Lösungsansätze entwickeln!
Kontakt
Ulrich Bamann
GLOBAL Bad Waldsee e.V
Gut-Betha-Platz 4
Bad Waldsee
kontakt@buendnis-bleiberecht.de
Parents For Future Ravensburg
Beschreibung
Wir sind eine Gruppe von Eltern, Großeltern und anderen erwachsenen Menschen, die in Solidarität zur Fridays For Future Bewegung stehen. Unser Ziel ist es, die jungen Menschen in ihren Forderungen nach einer konsequenten Klima- und Umweltschutzpolitik zu unterstützen. Die Gruppe ist offen für ALLE erwachsenen Unterstützer*innen – ob sie nun selbst Kinder haben oder nicht.
Komm gerne mit uns ins Gespräch, wir freuen uns über Verstärkung auch im Orgateam.
Kontakt
Wir sind bei WhatsApp und bei Signal.
Außerdem erreicht Ihr uns per Email: ravensburg@parentsforfuture.de
Jufo Weingarten
Beschreibung
Wir sind eine Gruppe linker junger Menschen, die aktivistisch tätig sind und sich sowohl den regionalen, wie überregionalen Themen annehmen. Wir kämpfen aktiv für Klima und soziale Gerechtigkeit, gegen Rassismus, für Vielfalt und für eine bessere Welt für alle! Egal ob Mensch, Tier oder Pflanze!
Komm gerne mit uns ins Gespräch, wir freuen uns über Verstärkung auch im Orgateam.
Kontakt
Wir sind per mail: plenum@jufo-weingarten.de,
Amnesty international Ortsgruppe Ravensburg/Weingarten
Beschreibung
Amnesty international ist eine weltweite Bewegung, die in über 150 Ländern vertreten ist. Amnesty setzt sich mit seinen Mitgliedern für Menschenrechte ein. Amnesty engagiert sich für Menschen, die wegen Ihres Engagements besonders gefährdet sind z.B. Rechsteistände, Medienschaffende oder Umweltaktivist*innen.
Amnesty ist unabhängig von Regierungen, Parteien und Wirtschaftsinteressen. Finanziert wird die Menschenrechtsarbeit allein durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.
1977 erhielt Amnesty international den Friedensnobelpreis.
Die Gruppe Ravensburg/Weingarten trifft sich normalerweise einmal monatlich. Bei Interesse gerne Kontakt aufnehmen!
Kontakt
VVN-BdA Ravensburg/Oberschwaben
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
Beschreibung
Die VVN-BdA Ravensburg/Oberschwaben
– ist eine parteipolitisch und konfessionell unabhängige Bündnisorganisation, die antifaschistische Aktivitäten in der Region Bodensee und Oberschwaben organisiert oder in Bündnissen unterstützt.
– führt seit über 50 Jahren jährlich eine Gedenkfeier auf dem KZ-Friedhof Birnau durch
– kooperiert seit über 30 Jahren mit italienischen Antifaschistinnen und Antifaschisten aus der Region Rivoli / Colle del Lys
Wir setzen uns ein für
– ein friedliches und tolerantes Zusammenleben der Menschen. Wir lehnen Kriege und Militarismus als Mittel der Auseinandersetzung ab.
– eine Informations- und Bildungspolitik, die ein möglichst wirklichkeitsgetreues Geschichtsverständnis fördert und über Ursachen und Folgen von Faschismus und Diktatur aufklärt. Nationalistische und kriegsverherrlichende Sichtweisen lehnen wir ab.
– eine demokratische Republik, die sich für Frieden und Völkerverständigung einsetzt und alle Menschen gleichbehandelt, eine multikulturelle Gesellschaft, in der niemand aufgrund seiner Sprache, Herkunft, Hautfarbe diskriminiert oder ausgegrenzt wird.
– politisches Asyl für Verfolgte und Flüchtlinge
– den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und eine gerechte Weltwirtschaftsordnung. Rüstungsproduktion muss auf eine Produktion umgestellt werden, die zivile, gesellschaftlich sinnvolle und notwendige Güter herstellt. Wir wollen, dass Waffenexporte in alle Welt beendet werden, auch wenn der Zeitgeist gegenläufig ist.
– ein Verbot aller Nazi- und Neonaziorganisationen sowie aller volksverhetzender Publikationen, auch im Netz.
– Ehrung und Andenken der Opfer und Widerstandskämpfer/innen
Geschichte der VVN-BdA
Ein roter Winkel mit einer Nummer auf der Häftlingsjacke war in den Konzentrationslagern während der Zeit von 1933 bis 1945 das Kennzeichen für politische Häftlinge. Als politische Häftlinge galten alle, die in irgendeiner Weise Widerstand gegen die Nazis geleistet hatten. Ihre gemeinsamen Forderungen nach der (Selbst)befreiung am 8. Mai 1945 waren:
NIE WIEDER KRIEG, NIE WIEDER FASCHISMUS!
Zusammenarbeit aller Demokraten für Frieden und Völkerverständigung, für Sicherung und Ausbau der Grundrechte. Dieser antifaschistische Konsens war die Basis für das Grundgesetz, ohne ihn gibt es keine politische Kultur in unserem Land. Der rote Winkel ist heute das Symbol der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten VVN-BdA.
Der Schwur von Buchenwald 1945:
Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung.
Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.
Wer diesen legendären Schwur der befreiten Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald mit der Realität von heute konfrontiert, der stellt fest: Der ein halbes Jahrhundert alte “Schwur von Buchenwald” ist so unerfüllt wie aktuell geblieben. Er ist unverändert gültige Leitmotiv der VVN-BdA. Und das ist kein Zufall. Denn die Ursprünge der VVN sind bis in die KZs und Zuchthäuser der Nationalsozialisten zurückzuverfolgen, wo eingekerkerte Hilter-Gegner, ebenso wie Frauen und Männer im Exil, ihre Konzeptionen für ein zukünftig demokratisches, antifaschistisches und friedfertiges Deutschland entwarfen – zu einer Zeit, als andere noch “Sieg Heil” schrien. Aus den unmittelbar nach der (Selbst)befreiung entstandenen Häftlingskommitees bildeten sich zunächst auf regionaler Ebene Vereinigungen der Verfolgten des Naziregimes, die sich im März 1947 in der Frankfurter Paulskirche zum gesamtdeutschen “Rat der VVN” zusammenschlossen. Das war die Geburtsstunde der VVN, der sich fortan Probleme stellten, die man nach der Zerschlagung des Naziregimes 1945 für undenkbar halten musste: Kampf gegen die Rückkehr alter Nazis in politische und gesellschaftliche Schlüsselpositionen, Kampf gegen Restauration, neue Militarisierung und einen erstarkenden Neofaschismus.
Unser Aufgaben heute
Wir sind von einer humanistischen und antifaschistischen Bundesrepublik Deutschland noch sehr weit entfernt. Hunderte von Übergriffen auf Immigranten/Fremde, oftmals von zynischem Beifall der umstehenden Bevölkerung begleitet, sprechen hier eine deutliche Sprache. Wir sehen unsere Aufgabe darin, mit allen gleichgesinnten Menschen zusammen aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Neofaschismus, gegen Kriege, Rüstung und Militarisierung aufzutreten. Wir sehen unseren spezifischen Beitrag darin, historische Zusammenhänge deutlich zu machen und die Gefahren für die Demokratie aufzuzeigen. Als eine Bündnisorganisation verstehen wir uns als mögliches Bindeglied von Initiativen und Gruppen.
Antifaschismus: mehr als eine Gegenbewegung
Als Antifaschisten/innen wollen wir eine Welt des Friedens, eine Welt der sozialen Gerechtigkeit, humanistisch und demokratisch. Wir stehen ganz in der Tradition des anderen Deutschlands, zwischen 1933 und 1945 repräsentiert von den Widerstandskämpferinnen und -kämpfern gegen den Faschismus – unabhängig von ihrer politischen Herkunft.
Man kann bei uns Mitglied werden …
Deutsch-Syrischer Freundschaftsverein Oberschwaben Allgäu e.V.
Beschreibung
Zweck des Vereins ist die Förderung der Völkerverständigung und des beiderseitigen kulturellen Austauschs sowie die Förderung von Integration und Toleranz.
Der Verein ist politisch und konfessionell neutral.
Der Verein hat insbesondere folgende Ziele:
- die deutsch-syrische Freundschaft zu fördern
- die Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens zu entwickeln
- das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen vor Ort zu fördern
- die Integration von Zugewanderten zu unterstützen
- Vorurteile abzubauen und fremdenfeindlichen Tendenzen entgegenzuwirken
- die Bürger deutscher und ausländischer Herkunft zu befähigen, Chancen und Möglichkeiten eines interkulturellen Zusammenlebens zu erkennen und zu nutzen
- Beziehungen auf dem Gebiet der Kultur und der Bildung zu vertiefen
- die Betreuung und Unterstützung von Flüchtlingen vor Ort in Koordination mit anderen betreuenden Organisationen die Förderung der Toleranz zwischen den Religionen und Ethnien
Den o.g. Zielen sollen folgende Maßnahmen besonders dienen:
Die Veröffentlichung von Informationen, Ausstellungen, Vorträge, Feste, Studienfahrten, Sportveranstaltungen, Theater- und Musikveranstaltungen, regelmäßige Treffen
Pflege von Kontakten zu anderen Vereinen und Organisationen, die gleiche oder ähnliche Ziele verfolgen.
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Demokratisch-Kurdisches Kulturzentrum Ravensburg e.V.
Beschreibung
Ziel des Vereins ist es kurdischen Menschen im Exil die Möglichkeit zu geben sich zu begegnen, sich auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Das kurdische Volk ist eines der ältesten Kulturvölker der Erde. Mit 30 – 35 Millionen Menschen ist es weltweit das größte Volk ohne eigenen Staat. Ihr urpüngliches fruchtbare Siedlungsgebiet lag in Mesopotamien, dem sog. Zweistromland. Nach dem 1. Weltkrieg wurde im Jahr 1920 im Vertrag von Sevres das Osmanische Reich durch die alliierten Siegermächte auf vier Staaten aufgeteilt, die Türkei, Syrien, Iran und Irak. Damit wurde Kurdistan durch künstliche Grenzen zerschnitten und die kurdische Bevölkerung genötigt sich der Kultur und den Gesetzen der jeweils neu entstandenen Nationalstaaten unterzuordnen. Wurden Kurd:innen im Vertrag von Sevres wenigstens noch als Minderheit anerkannt, verloren sie selbt diese Recht 1923 in dem von der Türkei und den ehemaligen Alliierten abgeschlossenen Vertrag von Lausanne. Fortan wurde ihre Sprache und ihre Kultur untedrückt. Vorallem in der Türkei war der Assimilierungsdruck sehr hoch, die Worte Kurde oder Kurdistan wurden aus allen Schulbüchern, Lexika und Landkarten getilgt. Kurdische Zeitungen und Bücher wurden beschlagnahmt, kurdische Verlage geschlossen, Kulturvereine und Parteien verboten. Aber auch in den Nachbarländern wurde versucht Kurd:innen ihre Identität zu nehmen, in jeweils unterschiedlicher Ausprägung.
Das Ergebnis ist heute, dass Millionen von KurdInnen und Kurden als ArbeitsmigratInnen oder Flüchtlinge im Exil leben.
Das Demokratische Kurdische Kultur Zentrum soll den Kindern der in der Diaspora lebenden Kurd:innen ermöglichen, etwas über ihre Kultur, ihre Einheit, Verbundenheit und Solidarität zu erfahren. Und es soll den Raum dafür schaffen, die auch von Deutschland nicht anerkannte kurdische Sprache als Muttersprache zu erlernen. Darüberhinaus soll gezeigt werden, dass, aller Verleumdungsversuche zum Trotz, die in Europa und insbesondere in Deutschland kriminalisierten Kurden nicht gewaltbereit sind, sondern sich friedlich für ihre Rechte einsetzen.
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Klimacamp Ravensburg
Beschreibung
Für das Klimacamp Ravensburg engagieren sich Menschen aller Altersklassen, sozialer Herkunft und Geschlechtsidentitäten für den Erhalt der natürlichen Ressourcen für kommende Generationen. Die weitere rücksichtslose Zerstörung unseres Planeten stellen wir an den Pranger und stellen uns politisch und lokal mit verschiedenen Aktionsformen in den Weg.
İnsbesondere dem nicht zeitgemäßen Regionalpan des Regionalverbands Bodensee Oberschwaben treten wir vehement entgegen. Es empört uns, dass:
- über 60 Hektar Wald zur Rodung und zum Kiesabbau freigegeben wurden
- die einmaligen, exzellenten Trinkwasserreserven gefährdet werden
- durch die Zerstörung von Bäumen und Waldboden die Klimakrise weiter angeheizt wird
- die Überversiegelung durch Flächenfraß mit Betonbauten hemmungslos weitergeht
- vielen Tieren und Pflanzen ihre Lebensgrundlagen entzogen werden
- der Schwerlastverkehr und die Lärmbelästigung in der Region steigt
- der Profit privater Unternehmen auf Kosten der Allgemeinheit politisch unterstützt wird
Durch die dauerhafte Anwesenheit unserer Aktivisti an der geplanten Kiesgrube im Altdorfer Wald bei Grund, die seit Februar 2021 mit Baumhäusern aufgebaut wurde, stellen wir uns einer Rodung aktiv in den Weg! Wir protestieren, mahnen und appellieren an die Politik ihrer Aufgabe zu entsprechen und unser Allgemeingut vor privaten Kapitalinteressen zu schützen. Wir haben damit einen Raum der Begegnung geschaffen und realisieren neue Formen von gemeinschaftlichem Zusammenleben. Jeder Mensch ist eingeladen und kann dazu kommen, dem eine möglichst gute Zukunft für die nächsten Generationen und Klimagerechtigkeit am Herzen liegt.
Die Besetzung des Waldes ist eine Protestform, die dem demokratischen Gesetz zum Schutz der Versammlungsfreiheit entspricht (Dauerversammlung).
Jeden Sonntag ab 14:00 Uhr können Besuchende bei einem Waldspaziergang die Baumhausstrukturen kennenlernen und mit den Aktivisti ins Gespräch kommen.
Wissenschaftler warnen seit über 40 Jahren vor dem kommenden Klimainferno. Zu langsam begreift dies die Bevölkerung in Europa und macht sich Sorgen. Die İndustrie, Banken, Handel und Politik hat den Klimaschutz für Werbung und Wahlkampagnen vereinnahmt. Kaum ein Konsumartikel, der nicht damit wirbt, klimaneutral oder grün hergestellt worden zu sein. Kaum eine Partei, die nicht betont, wie wichtig ihnen der Klimaschutz ist. Leider sind das nur leere Versprechen und schöne Absichtserklärungen aber keine reale Taten. Uns reicht der grüne Anstrich nicht! Wir fordern politische Entscheidungen, die wirklich den Klima-, Ressourcen-, Arten-, Natur- und Menschenschutz berücksichtigen!
Kapitalismus, hemmungsloses Wachstum, Konsumrausch und Ausbeutung hängen eng mit der Erdaufheizung zusammen. Es wird nicht helfen einfach mehr Klimaschutz zu machen um sie aufzuhalten.
Wirkliche Veränderung gibt es nur durch einen grundlegenden Systemwechsel.
Systeme Change – not Climate Change!
Filmbeiträge:
https://m.youtube.com/channel/UClbu5vvK1STSoAHQ1-q6dhQ
und Don Quijote
Kontakt
Koordinaten: 47.810973, 9.76126
Bushaltestelle Vogt Abzweigung Grund im Wald
Spendenauf
Liebe Freunde und Nachbarn der Baumbesetzung im Altdorfer Wald und des Klimacamps Ravensburg,
Aktivist:Innen in den Baumhäusern halten trotz aller Unannehmlichkeiten die Besetzung seit Februar 2021 aufrecht. Viele Aktionen mit gewaltfreiem, zivilem Ungehorsam wurden zum Schutz des Waldes durchgeführt. Leider müssen wir feststellen, dass unser Staat Umwelt- und Klimaverbrechen nicht bestraft, sondern sie stattdessen demokratisch legitimiert (s. Regionalplan, Ausweisung von Neubaugebieten in ökologisch wertvollen Gebieten, flächenfressende Strassengroßprojekte und Windkraft im Wald anstatt an ökologisch unbedenklicheren Standorten, massiver Rohstoffabbau sogar in FFH-Gebieten, der höchsten Naturschutz-Stufe der EU).
Leicht ist es dagegen, die meist jungen Aktivist:Innen wegen Lapalien juristisch zu verfolgen!. Es wird versucht, sie durch Strafen zu “disziplinieren” und zu demoralisieren, damit sie mit ihrem Protest aufhören! Es laufen gerade viele Verfahren und wir erwarten Bußgelder und Strafbescheide im fünfstelligen Bereich. Aktuell sind bereits ca. 10.000 € verhängt.
Wenn Sie den Betroffenen helfen möchten, gibt es jetzt die Möglichkeit dazu. Helfen Sie mit, unseren Widerstand gegen den Ökozid und die Klimakatastrophe aufrecht zu erhalten!
Mit unserer ehrenamtlichen Arbeit setzen wir uns für das Wohl der Allgemeinheit ein, werden aber nicht als gemeinnützig anerkannt. Wir können Spendenbescheinigungen erstellen. Diese sind aber leider nicht steuerlich absetzbar.
Zeigen Sie Ihre Solidarität gegen die Gleichgültigkeit. Lassen Sie uns gemeinsam für eine zukunftsbewusste, solidarische Gesellschaft hier und in der Welt einsetzen. Wir würden uns sehr über Ihre Unterstützung oder eine Spende freuen und bedanken uns herzlich!
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein friedvolles und gesundes neues Jahr mit freundlichen Grüßen von allen Klimaaktivist:Innen und Unterstützenden
Ravernsburg.klimacamp.eu
Instagram: @baumbesetzung.ravensburg
Spendenkonto:
Spenden&Aktionen
IBAN: DE 29 5139 0000 0092 8818 06
BIC: VBMHDE5F
Verwendungszweck: wichtig! „Ravensburg“
Initiative Zukunftsfähiger Regionalplan
Beschreibung
Wir sind das Aktionsbündnis „Zukunftsfähiger Regionalplan”. Wir haben uns vor zwei Jahren zusammengeschlossen, da wir einen gravierenden Flächenkonflikt beim Umgang mit unseren Böden sehen – Fläche ist nicht vermehrbar.
Im Laufe der Debatte kristallisierte sich die “Klimanotlage” im vorgelegten Regionalplan-Entwurf der Kreise Sigmaringen, Ravensburg und Bodenseekreis immer mehr heraus.
Unser Aktionsbündnis (bestehend aus mehr als 40 Gruppierungen) will für die Region Transparenz hinsichtlich des Regionalverbandes und seiner Entscheidungen erhalten. Die Regionalplanung soll endlich aus dem Hinterzimmer heraus kommen und Pläne öffentlich machen. Gleichzeitig wollen wir eine starke Stimme für eine deutliche Verringerung des Flächenverbrauchs sowie für die Einhaltung von Klimaschutz- und Nachhaltigkeitszielen werden.
Die Regionalplanung stellt im aktuellen Entwurf für die nächsten 15-25 Jahre Flächen zur Verfügung, deren Versiegelung alleine schon eine halbe Million to CO2 freisetzen würde.
Auf diese Weise werden national und international anvisierte Klimaziele durch Kommunalpolitik unterlaufen.
Aufruf: Für uns alle gilt das 1,5° – Ziel als Vorlage für mehr Klimaschutz. Wir wollen den Flächenfraß stoppen und den Regionalplan zukunftsfähig gestalten. Deshalb sammeln wir noch Stimmen für unsere Petition „Deine Stimme für einen zukunftsfähigen Regionalplan“, bei der du immer noch mitzeichnen kannst:
Ihr wollt aktiv werden:
Macht mit bei Volksantrag “Ländle leben lassen” verbindliche Obergrenzen für den Neuverbrauch an Flächen zu erreichen und gesetzlich zu verankern.
Kontakt
email: info@ländle4future.de
homepage: www.ländle4future.de
Scientists for Future Ravensburg
Beschreibung
Scientists for Future OG Ravensburg (S4F, auch Scientists4Future) ist ein überinstitutioneller, überparteilicher und interdisziplinärer Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen, die sich für eine nachhaltige Zukunft , auch hier in der Region, engagieren.
Scientists for Future reagiert auf die historisch beispiellose Klima-, Biodiversitäts- und Nachhaltigkeitskrise, welche die Menschheit vor globale Herausforderungen stellt. Die notwendigen Wandlungsprozesse erfordern entschlossenes und unverzügliches Handeln auf der politischen, wirtschaftlichen und technischen, sozialen und kulturellen, wissenschaftlichen sowie der privaten Ebene. Denn die Zeit drängt. Als Wissenschaftler*innen sehen wir uns deshalb in der Pflicht, öffentlich und proaktiv die Stimme zu erheben.
Wir sind aktive und interessierte Wissenschaftler*innen, die vielfältige Aktivitäten durchführen. Wir setzen uns mit eindeutigen wissenschaftlichen Fakten für die rasche Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen ein. Dabei sind wir weitgehend autonom und haben eigene Entscheidungsstrukturen. Wir agieren in den folgenden Bereichen:
- Wissenschaftskommunikation durch Vorträge, Teilnahme an Podiumsdiskussionen, Vermittlung von Lerninhalten bezüglich des Auftrages der S4F in pädagogischen Institutionen, Projekttagen an Schulen, Vorträge in Hochschulen, usw..
- Ansprechpartner*innen in der Region für die FFF, *FF, Medien und andere.
- Unterstützung der Gremien (z.B. kommunale Klimaschutzbeiräte) im Rahmen der von der Charta abgedeckten Aktivitäten.
Die Mitarbeit bei S4F steht allen Wissenschaftler*innen, d.h. Menschen mit Hochschulabschluss (Master, Diplom, Promotion, Habilitation) offen, die sich zur Charta der Scientists for Future und den Zielen der initialen S4F-Stellungnahme bekennen.
Wir haben Sie neugierig gemacht und sie wollen mehr erfahren?
Kontakt
BFSR-Ravensburg
Beschreibung
Der Verein ‘Bildung für Sinti und Roma e.V. ist ein Verein, der von Elisabeth Guttenberger in den frühen 80er Jahren gegründet wurde. Auch in Ravensburg gab es Überlebende der Konzentrationslager des Nazifaschismus, die zu diesem Zeitpunkt noch keine Anerkennung oder Hilfe bekamen. Hier in unserer Stadt wurde eine schreckliche Geschichte geschrieben. Julius Guttenberger und seine Frau Magdalena nahmen sich den einzelnen Menschen an und sprachen mit ihnen über ihre Erfahrungen in der Hölle der Lager.
Magdalena notierte sich alles und hob die Zeitzeugenberichte auf. Nun prägt eine neue Generation die weiterführende Arbeit und sorgt für die Erhaltung aus damaliger Zeit. Mit mehreren Projekten und Bildungsangeboten möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Erinnerungsstätten und Gedenkorte nicht nur für die Hinterbliebenen und Nachfahren sehr wichtig sind. Ebenso ist die Aufklärungsarbeit und Zusammenarbeit mit Schulen und Vereinen wichtig, um aufzuzeigen: wir sind nicht anders, sondern gehören dazu. In den unterschiedlichen Bereichen möchten wir erreichen, dass auch Sinti und Roma einen endgültigen Platz in der Gesellschaft erhalten und wir Hand in Hand gemeinsam für Vielfalt einstehen können.
Kontakt
Email: ravensburg@sinti-roma.com
Rettet das Reicher Moos
Bürgerinitiative
Beschreibung
Wer wir sind
Wir sind Bürger: innen, die sich für den sofortigen Abbaustopp von Torf im Reicher Moos und die umfassende Renaturierung der gesamten im Landesbesitz befindlichen Flächen einsetzen.
Überparteilich, unabhängig. Für alle Menschen offen, die unser Ziel unterstützen. Schluss mit der Naturzerstörung vor unserer Haustür.
Natur-, Arten-, und Klimaschutz, anstatt ein „weiter so“! Unsere
Kontakt
Bürgerinitiative
„Rettet das Reicher Moos“
Telefon: 00491756003130
E-Mail: reichermoos@gmail.com
Instagram: reichermoosbuergerinitiative
JugendKämpft
JugendKämpft ist eine antifaschistische, antikapitalistische, feministische und ökologische Gruppe junger Menschen. Bisher haben sie vor allem Demos organisiert und Aufklärungsarbeit gemacht.